Road-Run
Laufen auf asphaltierten Wegen und Straßen….
Diese Wege sind hart, schadet das der Gesundheit? Ich glaube nicht. Immerhin bewegen sich hierzulande die meisten Läufer neben befestigten Naturwegen auf Straßen oder asphaltierten Wegen. Oft besteht die Laufroute allerdings aus einer Mischung von beidem.
Auf diesen Wegen fällt das Laufen eigtenlich am Leichtesten. Auf dem harten Untergrund gelingt ein guter Fußabdruck und problemloses Abrollen. Dennoch gibt es immer noch Vorurteile gegen diesen Untergrund. Man bezieht sich dabei auf die Meinung unter Medizinern, dass das Laufen auf harten Böden den Gelenken schadet. Allerdings wurde in der Zwischenzeit nachgewiesen, dass sich der Schritt des Läufers instinktiv an den Untergrund anpasst. Je härter der Boden ist, desto länger verweilt der Fuß auf diesem.
Und prinzipiell gilt – Gelenkschäden lassen sich hauptsächlich bei Menschen nachweisen, die sich nicht bewegen!
Was spricht also für das Laufen auf asphaltierten Wegen und Straßen?
– man kann direkt vor der Haustür starten
– die festen und ebenen Untergründe lassen ein hohes Lauftempo zu
– man erreicht einen sauberen Laufstil (auch über längere Zeiträume)
Was spricht gegen das Laufen auf asphaltierten Wegen und Straßen?
– oft muss man sich die Strecken mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen
– man trainiert duch die gleichförmige Bewegung verstärkt einige Muskelgruppen, andere werden hingegen vernachlässigt
– manche Straßenbeläge sind extrem hart