Dragonheartbattle 2016 – Mein Sprung ins kalte Wasser!

Seit dem ich im vergangenen Jahr bereits den Kampf gegen den Drachen gewonnen habe, hatte ich mich schon auf das nächste Battle gefreut. Ich war einfach begeistert von der Strecke, den gewählten kleinen und großen Hindernissen, den Zuschauern, dem Start und Ziel auf der Burg…mir war klar, da muss ich wieder dabei sein.

Wenn sich die Voraussetzungen ändern, die Ziel aber die gleichen bleiben…

Tja, dumm nur, dass sich in diesem Jahr mein Leben noch einmal ganz gewaltig veränderte. Wundervoll veränderte. Im Februar stand fest – wir werden aus drei, vier machen. Wie ich schon in anderen Berichten erwähnte, fing ich ganz schnell an, zu überlegen was ich in diesem Jahr auf der Wettkampfliste lassen kann und was ich leider streichen muss. Nun ja, wenn ich ehrlich bin, die Läufe im Herbst, blieben alle auf dem Plan.

Je mehr wir uns dem Oktober näherten, desto unruhiger wurde ich. Warum? Ich wollte ein September-Baby. Allerdings hat mir unser Gummibärchen schon im Bauch gezeigt, wer am längeren Hebel sitzt. Die Zeit verging…der September verstrich, die ersten Tage im Oktober vergingen, die erste Woche im Oktober verging….

…und das Dragonheartbattle rückte immer Näher

Schließlich hatte ich es am 13. Oktober geschafft. Unser Läuferbaby hatte sich erbarmt und hat fünf Wochen vor dem Startschuss zum Kampf gegen den Drachen, den Weg aus der Höhle genommen.

Tja, damit hatte ich noch genug Zeit um mich seelisch auf den Lauf vorzubereiten. Ausreichend Zeit um wieder fit zu werden hatte ich allerdings nicht mehr. Mit schwerem Herzen trat ich vom Start beim King of Cross zurück. Zwei Wochen nach der Geburt einen Lauf dieser Art zu bestreiten, wäre irre. Aber das Dragonheartbattle behielt ich im Kopf und auf dem Plan.

Nicht 100% – aber dabei!

Zwar war ich natürlich lange nicht wieder auf dem alten Trainingsstand (bin ich selbstverständlich heute auch noch nicht), aber ich eroberte mir Stück für Stück mein Laufgefühl zurück. Zunächst blieb es beim Lauftraining. Täglich ein Wenig weiter, hin und wieder ein Bisschen schneller…so lief ich die nächsten Tage relativ planlos in Richtung Dragonheartbattle.

Ich spürte, dass ich die Distanz schnell wieder laufen konnte, wenn auch nur langsam…merkte aber auch, dass es mir noch an Kraft fehlte. Wenige Tage vor der Schlacht habe in all meiner „Verzweiflung“ noch Liegestütz ins Lauftraining integriert. Wahrscheinlich einfach um mein Gewissen zu beruhigen und das gute Gefühl genießen zu können, dass ich doch schließlich schon begonnen hatte zu trainieren.

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Oh du liebes Kätzchen!

Der Muskelkater war daraufhin heftig, verging allerdings rechtzeitig.

Ich freute mich immer noch wie ein kleines Kind auf das bevorstehende „Comeback“…doch dann erfuhr ich, dass ich leider allein an den Start gehen muss. Die Jungs der Stiftung Wadentest konnten aus verschiedenen Gründen nicht am Lauf teilnehmen. Alleine bis nach Trendelburg fahren wollte ich nicht…und ich wollte so untrainiert auch auf keinen Fall allein auf die Strecke. Ich versuchte es mit einem verzweifelten Aufruf über Facebook.

Zunächst gab es nur negative Meldungen. Doch dann freute ich mich über die WhatsApp meines Cousins Lars. Er ist Fußballer, konnte verletzungsbedingt nicht spielen und hat sich überlegt, doch einfach mal auszuprobieren, was es heißt einen Hindernislauf zu rocken.

Genial, ich war also nicht mehr allein. Ganz allein wäre ich ohnehin nicht gewesen, denn Markus, auch ein Freund und im Team der Stiftung Wadentest, wollte mitfahren, auch wenn er selbst nicht starten konnte.

Auf nach Trendelburg…

Wie immer vor einem Lauf, stieg die Aufregung mit jeder Minute. Lars und Markus machten sich bereits lustig über mich. Immer wieder schaute ich auf das Thermometer, in der Hoffnung, dass die Temperatur stieg. Zwischenzeitlich war es so kalt, dass wir mit Glatteis auf der Straße kämpfen mussten. Prima! Wie immer fragte ich mich, warum man sich das eigentlich „antut“.

Wir waren, obwohl wir uns verspätet hatten rechtzeitig vor Ort. Ein Parkplatz ganz in der Nähe der Burg war auch noch drin. Perfekt!

Schnell hatten wir Lars auf den von Marcel zur Verfügung gestellten Startplatz umgemeldet, sprangen in unsere Klamotten und wärmten uns mit einem Met auf.

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Während wir auf unseren Start warteten, trafen wir viele bekannte Gesichter. Es ist immer wieder schön, sich nicht nur über Facebook zu unterhalten, sondern die „Familienmitglieder“ vor Ort persönlich kennenzulernen. In netter Gesellschaft verging die Zeit wie im Flug. Schon waren auch wir an der Reihe.

Die „Hälfte“ der Strecke – also ein halber Countdown

Wir zählten von fünf rückwärts, hörten den Schuss und starteten im dritten und damit wohl vorletzten Startblock des Dragonheartbattels.

Lars ist Fußballer, kein Läufer. Um es genau zu sagen, er hat noch nie an einem Lauf teilgenommen. Aber die „zwölf“ Kilometer schafft er schon. Der Start war sehr…nun ja, schnell. Ich hatte, nachdem wir den ersten kleinen Fluss durchquert hatten und wir auf einem Feldweg Richtung Mühlenteich liefen, eine fünfer Pace. „Wenn ich zu langsam bin, musst du es sagen!“ rief mir Lars zu.
Zu langsam? Wir werden das Tempo niemals halten können. Bereits jetzt sammelten wir die ersten Höhenmeter…und wir voll auf der Überholspur. „Teil dir die Kräfte ein.“, ermahnte ich meinen „kleinen“ Cousin.

Wir durchquerten erneut einen kleinen Fluss, liefen durch den Wald und kamen schließlich an der Stelle an, an dem wir die Hänge im Wald etwas genauer kennen lernen durften. Insgesamt vier Mal durften wir die steilen Pfade hinauf und wieder herunter laufen. Laufen, sofern dies möglich war.

Danach liefen wir weiter und kamen schließlich in Trendelburg an. Kurz vor dem Dorf trafen wir auf die Läufer der langen Distanz. Wir freuten uns, denn in Trendelburg warteten viele Zuschauer und zahlreiche Hindernisse auf uns.

Frieren gehört nun mal dazu

Wir hatten bereits jetzt knapp acht Kilometer hinter uns…nun war mir klar, dass das mit den zwölf Kilometer nicht hinhauen kann. Wenn ich mich recht erinnere durchquerten wir zu Beginn des „Parcours“ einen LKW. Beschallt von lauter Mucke durchquerten wir diesen ohne Probleme und stürzten weiter Richtung Schlammgruben. Diese gab es letztes Jahr nicht. Allerdings konnten wir uns bereits zum Braveheartbattle einen Eindruck davon machen. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern meisterten wir dieses Hindernis ohne Probleme. Es war ein tolles Miteinander. Die anderen Teilnehmer reichten einen Hände, Knie und was sonst noch so zur Verfügung stand. Auch wir holten viele Mitstreiter aus den Löchern. Lustig, dass die Männer in den Gruben einen immer nicht zutrauen, dass man ihnen auch als Frau heraushelfen kann.

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Weiter ging es…wir sprangen über Feuer, kletterten über Reifen und mehrere Eskaladierwände, bis wir schließlich zum Kriechhindernis kamen. Vor uns standen schon einige Läufer. Alle mussten warten, bis sie an der Reihe waren. Auch wir. Auch wenn es kalt war, auch wenn wir nass waren. Wir waren damit nicht allein. Doch einige Läufer, ja leider sogar ganze Laufgruppen, wollten die Wartezeit offenbar nicht einfach so hinnehmen. Einfach an den anderen Läufern vorbeizugehen und einfach zum nächsten Hindernis zu laufen, ist irgendwie unfair.

 

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Wir laufen als Amateure sicher nicht um den Sieg, allerdings sind wir alle stolz auf unsere Zeiten und Plätze, die wir erreichen. Schade, dass diese dann durch solche Gruppen kaputt gemacht werden. Und die Argumente, die einem entgegengebracht werden – „Ich bin nass und es ist kalt!“ „Scheiße organisiert.“ „Wir wollen unter vier Stunden ins Ziel, so wird das nichts.“ Tja Leute, dann lauft entweder keinen Hindernislauf zu diesen Jahreszeiten oder werdet so gut, dass ihr zur „Elite“ gehört, dann habt ihr niemanden vor euch. 😉

Nun ja, wir haben wie gesagt, tapfer gewartet bis wir dran waren und auch dieses lange Kriechhindernis bezwungen. Es war nicht ganz ohne, aber es war definitiv machbar…auch wenn es insgesamt gut 10 Minuten Zeit gekostet hatte.

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Nach dem Kriechen, durchquerten wir die Container voll Schlamm. Auch hier mussten wir warten, bei weitem aber nicht so lang wie am Hindernis davor.

Arme wie Gummi

Jetzt hatten wir es erstmal geschafft. Wir liefen weiter, entlang der Diemel. Ich wusste aus dem Vorjahr, dass wir bald über oder durch die Diemel mussten. Ich schätze nach etwa einem Kilometer waren wir am Fluss. Hier hieß es rein in die Brühe und rauf auf die Brücke. Wir konnten zwischen Netzen und Seilen wählen. Die Netze waren belegt, also schnappte ich mir ein Seil. Es war nicht einfach, aber ich schaffte es recht zügig hinauf zur Brücke. Ich zog mich am letzten Knoten hinauf zum Geländer, umgriff dieses und musste dann feststellen, dass ich absolut keine Kraft mehr hatte. Um hinauf zukommen hätte ich mich nun komplett mit den Armen ziehen müssen, da der Knoten für die Beine genau auf dem Beton der Brücke lag. Ich konnte die Füße also nicht abstützen und mich nicht aus den Beinen heraus drücken. Lars war noch nicht da und auch sonst war in dem Moment niemand da, den ich hätte um Hilfe bitten können. Mir blieb also nichts anderes übrig, als zurück ins Wasser zu rutschen und es noch einmal über die Netze zu probieren.

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Auch hier musste ich dann ganz schön kämpfen, denn schließlich hatte ich meine Kraft in den Armen, die offensichtlich noch deutlich weniger war als vor der Schwangerschaft, bereits am Seil verschwendet.

Aber ein Blick nach rechts, wo ich die Mädels sah, wie sie kämpften gab mir wieder ein bisschen Kraft. Oben am Geländer stand nun auch Lars und reichte mir seine Hand, um mir ein bisschen zu helfen. Schließlich war ich oben, kletterte über das Geländer und war echt geschockt über meinen Fitnesszustand. Wobei viele sich jetzt sicher fragen, was ich denn fünf Wochen nach der Geburt erwarten würde. Ich weiß es nicht…offensichtlich habe ich mehr von meinen Körper erwartet.

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Von Kanonen und Bräuten

Zum Jammern war aber keine Zeit. Wir waren wieder von neuem nass und mussten laufen um nicht kalt zu werden. Es ging hinauf zur Burg. Doch vorher durften wir noch an der Schneekanone vorbei. Ich hatte mich immer gefragt, was daran denn so schlimm sein soll.

Ich belächelte diese Hürde und rannte darauf los. Den Blick und meine Aufmerksamkeit nicht nach vorn, sondern auf Markus gerichtet. Ich machte mich noch lustig, bis mich plötzlich ein extremer Windstoß beinahe aus den Latschen haute. Huch! Hier muss man ja wirklich gegen etwas arbeiten. Es war nicht schwer, aber man musste schon aufpassen, was man macht.

Wir liefen die letzten Meter und kamen schließlich auf dem Gelände der Burg an. Hier hieß es noch einmal kriechen um keinen Stromschlag zu bekommen. Markus rief mir von oben zu, ich soll am Torbogen aufpassen, er würde dort ein Bild machen.

Hm, ich hatte keine Ahnung was dort noch auf uns wartete. Aber ich muss sagen, ich war total überrascht. Stand da doch tatsächlich ein Brautpaar. Mitten zwischen all den schlammigen Läufern wurde das Hochzeitsfotoshooting durchgezogen. Genial! Natürlich erhaschte auch ich ein Bild mit der Braut 😉

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Wir stärkten uns und liefen weiter.

Ich hatte bereits im Kopf, dass wir nun auf dem Rückweg an den Kanus vorbei müssen. In mir steckte immer noch eine schöne Erkältung und mir graute es wir verrückt davor zu tauchen. Nicht nur wegen der Erkältung, das hatte sich eh schon erledigt, nass waren wir ohnehin schon bis auf die Knochen. Aber ich habe ehrlich Panik unter Wasser. Und in einem Fluss, in dem ich nichts sah unter Kanus durch zu tauchen, allein die Vorstellung ließ mich echt fast panisch werden. Aber noch war ein bisschen Zeit.

Zunächst durften wir uns noch über einen kleineren Fluss, es müsste der Sauerbach gewesen sein, hangeln. Oder uns mittels einer Leine durch die Fluten ziehen. Lars wählte den Weg über, ich den Weg durch den Fluss. Heidewitzka, war das eine Strömung. „Füße auf dem Boden lassen!“ rief mir der Wasserretter zu, als er sah, dass ich die Kontrolle verlor und ich mich gerade noch am Seil halten konnte. Bei meiner Panik im Wasser, bereute ich nun den gewählten Weg. Aber ich war ja sicher am Seil und ertrunken ist wahrscheinlich bei dem Lauf auch noch keiner 😉

Kanu hin, Kanu her…

Jetzt waren es nur noch wenige Meter, bis wir an der Diemel waren. Diese mussten wir diagonal durchqueren. Genau wie im letzten Jahr. Es gab nur eine Änderung. Mitten im Fluss schwammen Kanus. Doch ganz klar war nicht, was man damit sollte. Ich sah Läufer, die kletterten über die Kanus, andere versuchten zu tauchen, andere tauchten …und wieder andere ignorierten die Boote und stapften daran vorbei.
Als ich am ersten Kanu vorbei war, tauchte Lars kurz auf, war dann aber gleich wieder unter dem nächsten Boot verschwunden. Zwischen dem ersten und zweiten Kanu kämpfte eine Läuferin mit sich selbst. Sie hatte das erste schon tauchend hinter sich gelassen. Mir kam das Gesicht bekannt vor. Ihr half ich zuvor schon aus der Schlammgrube. Sie dachte wahrscheinlich gerade daran aufzugeben und ebenfalls den Weg um die Kanus zu nehmen. Ich ging rüber und sprach ihr nochmal zu…und feuerte sie schließlich mit den Zuschauern am Flussrand gemeinsam an. Sie hatte es am Ende geschafft, sie hat alle Kanus tauchend hinter sich gelassen. Und Lars – der auch. Der wartete schon hinter den Booten auf mich. Er hat das erste Kanu als Test genommen und ist dann gleich unter den restlichen am Stück hindurch getaucht. Sehr gut – Respekt!

Und ich? Naja, nicht sehr gut, ich weiß…Schande und eine Ladung Wasser über mich! 😉

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Krämpfe – die Schattenseite des Laufsports

Nun befanden wir uns auf dem Rückweg. Wieder ging es durch Container, über Eskaladierwände, über Reifen durch Schlammlöcher…

Nun hatten wir auch langsam die 12 Kilometer hinter uns gelassen. Wir hatten also die Distanz, auf die wir eingestellt waren geschafft. Ab jetzt liefen wir jeden Kilometer zusätzlich. Und pünktlich setzten bei Lars Krämpfe ein. Er hatte zum einen noch nie an einem Hindernislauf teilgenommen, zum anderen ist er noch nie mehr als 10 Kilometer am Stück gelaufen. Absolutes Neuland also.

Immer wieder mussten wir kleine Strecken gehen. Zu den Krämpfen kam auch die sonstige Erschöpfung. Wie gesagt, es war das erste Mal, dass Lars eine solche Distanz lief. Ganz klar, dass der Körper irgendwann nicht mehr will. Aber ich zog ihn 🙂 „Das schaffen wir jetzt auch noch!“ ermutigte ich meinen Cousin. „Ich sag doch gar nix…ich laufe doch!“ war seine Antwort darauf. Es nützte ja auch nichts. Aufgeben kam definitiv nicht in Frage und stand zum Glück auch zu keinem Zeitpunkt zur Debatte.

Ende gut, alles gut.

Wir nährten uns dem Ziel und schafften es auch hin und wieder ein paar andere Läufer zu überholen. Zum Glück mussten wir am Ende nicht durch den Steinbruch, so wie die Läufer der langen Distanz. Der Anstieg dort war zwar nicht steil, zog sich aber im letzten Jahr ungemein.

Ich freute mich, dass wir stattdessen noch einmal den Weg durch den Wald genießen konnten und schließlich auch noch einmal ein bisschen am Tempo schrauben konnten. Leider sah ich beim Blick auf die Uhr, dass wir es nicht mehr schaffen konnten unter drei Stunden zu bleiben. Wir waren nämlich zu dem Zeitpunkt 2:58:32 Stunden auf der Strecke. Mist, aber eigentlich auch egal.

Noch einmal liefen wir am Teich vorbei, durchquerten den kleinen Bach und  flitzten schließlich Richtung Ziel. Wir ließen es uns auch nicht nehmen nochmal einen Sprint und ein kleines Wettrennen mit ein paar anderen Läufern zu bestreiten.

Nach 3:05:47 Stunden waren wir schließlich im Ziel. Ich stolz, ohne wirkliche Vorbereitung und nur fünf Wochen nach der Geburt des Läuferbabys, meine erste Medaille in den Händen zu halten. Und Lars stolz seine erste Medaille überhaupt erlaufen zu haben.

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Ja und was soll ich sagen – zunächst dachte ich, wir sind wahrscheinlich auf einen der hinteren Plätze gelandet. Aber das war nicht so. Auf der Strecke waren 72 Frauen, von denen ich den 10. Platz ergatterte. Top Ten! Yes.

Eine tolle Leistung auf einer fantastischen Strecke. Ganz wie erwartet 🙂 Ich würde sagen – ich komme definitiv wieder.

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