Meine Geburt…
…die liegt lange zurück. Es war das Jahr 1985, als ich an einem sonnigen Freitag Nachmittag um 14 Uhr das Licht der Welt erblickte.
Meine Familie…
…die ist wundervoll. Ich habe einen tollen Mann gefunden, dem ich zwei wundervolle Töchter geschenkt habe. Aber damit nicht genug! Wir leben in einer beinahe einzigartigen Großfamilie. Geschwister, Cousinen, Cousins, Tanten, Onkel, Neffen, Nichten, Großeltern, Großtanten, Großcousinen, Großcousins, Patenkinder…ganz egal, wir sitzen ständig aufeinander, verreisen zusammen, treiben gemeinsam Sport, unterstützen uns in ganz alltäglichen Dingen. All das, was man in einer Familie eben zusammen macht – halt nur ein bisschen größer und intensiver.
Mein Beruf…
…ich habe vor vielen Jahren eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten begonnen und erfolgreich beendet. Direkt im Anschluss ist mir der Berufseinstieg gelungen. Leider habe ich schon nach kurzer Zeit gemerkt, dass das ganz bestimmt nicht das ist, was ich mein restliches Leben machen möchte. Es musste also doch noch das Abitur her und anschließend ein Studium in Nordhausen. Dort habe ich Sozialmanagement studiert. Ursprünglich mit dem Ziel, meine Sachen zu packen und irgendwo in der Ferne Entwicklungszusammenarbeit zu leisten und zu managen. Hier kamen allerdings ein paar wichtige und wirklich auch wundervolle Dinge dazwischen. Zum einen, mein Mann und zum anderen unsere erste gemeinsame Tochter. Sie erblickte während des Studiums das Licht der Welt.
Ich habe direkt nach dem Studium allerdings eine tolle Stelle im Landesverband des DRK ergattert. In der Funktion als Leiterin der „Servicestelle Ehrenamt“ verbrachte ich dort knapp drei Jahre.
Dann musste etwas Neues her. Zunächst versuchte ich es bei der Polizei. Das ist doch was! Schön zum SEK… Tzzz…jeden Tag 200 Kilometer Fahrt und 12 Stunden unterwegs. Schnell hat sich meine Familie beschwert, weshalb ich kurzentschlossen den Rückzug antrat. Doch lange musste ich nicht auf eine neue Stelle warten. Die Thepra brauchte mich und ich sie. Ich begann also als Projektkoordinatorin in einer Regelschule zu arbeiten. Doch wieder lief nicht alles nach Plan, denn unsere zweite Tochter machte sich etwas ungeplant auf den Weg.
Nun genieße ich das Mama-Sein und freue mich mein totales Hobby zum Nebenberuf gemacht zu haben. Jetzt freue ich mich also über meine Kundinnen, die ich ganz persönlich betreue. Genauso gerne gehe ich aber auch wöchentlich in die PranaSportsLounge in Erfurt, wo ich sehr gern die Kunden während des EMS-Trainings betreue. Außerdem unterstütze ich von Herzen gern das Team von fit4fam und freue mich die Mamas aus Weimar und Sömmerda mit BuggySport, Kanga, dem Herz-Kreislauf-Training und Nordic Walking fit zumachen.
Hach wie schön…so viel Abwechslung im Beruf…genau das Richtige für mich 🙂
Doch nur das Trainer-Dasein reicht mir nicht. Ich habe natürlich auch einen „richtigen“ Beruf. Das Team der Schulsozialarbeiter der ThePra hat mich voll überzeugt. Täglich freue ich mich an der SBBS in Sömmerda auf Schüler und Lehrer, die ich zu gern unterstütze!
Ich und die Fitness…
…wir sind so richtig dicke Kumpels geworden. Ich weiß nicht so richtig wie es sich anfühlt, wenn man nach ein paar Treppenstufen außer Atem ist oder wenn man Seitenstechen bekommt, nachdem man das Kind wieder eingefangen hat oder wenn ich meinen Mann bitten muss den Selterskasten aus dem Auto zu heben. Ich weiß das nicht, weil ich mich an die Zeit ohne Sport nicht mehr erinnern kann. Auf der Couch liegen und Nichts machen? Nicht mit mir. Vierzehn Tage im Urlaub auf der faulen Haut liegen? Nicht mit mir. Früh sinnlos im Bett herumkullern? Nicht mit mir. Ich brauche Bewegung und das am Besten den ganzen Tag. Das spüren auch die Leute in meinem Umfeld…die meisten kommen zum Glück damit zurecht.
Fernweh…
…das spüre ich täglich. Ich liebe es zu reisen.
Freunde…
…ich habe nicht unendliche viele, dafür aber ganz besondere.
Und sonst so…
….ja sonst versuche ich etwas für die Gesellschaft zu machen. Freiwilliges oder bürgerschaftliches Engagement nennt man das. Außerdem nerve ich meine Mitmenschen gern mit Bioprodukten, Alternativer Medizin oder dem Thema – Wie rette ich am besten die Welt.